Photovoltaik – wie Sonnenlicht in Strom verwandelt wird

Durch Photovoltaik wird das Licht der Sonne in Solarstrom umgewandelt. Als Energiequelle wird die Sonne genutzt. Umgewandelt wird das Sonnenlicht über Photovoltaikanlagen. Diese können Sie entweder auf Ihrem Dach installieren oder aber auf freien Flächen im Garten bzw. auf der Terrasse. Module sind der wesentliche Bestandteil von Photovoltaikanlagen, die sogenannten Solarmodule. Diese Module beinhalten Zellen, die das Sonnenlicht aufnehmen und es über einen Wechselrichter in Strom verwandeln, welcher Ihren Haushalt versorgen kann. Diese erneuerbare und ökonomische Energiequelle wird derzeit schon in vielen Haushalten verwendet und findet immer mehr Anklang. Mit einer Anlage für Photovoltaik sind Sie sowohl Stromerzeuger wie auch Stromverbraucher. Sie verbrauchen Ihre selbst erzeugte Energie.

Bei weiteren technischen Fragen, wenden Sie sich persönlich an uns: Unsere Fachleute klären Sie gerne genau über die Technik und Installation auf.

Eine Anlage für Photovoltaik lohnt sich gleich doppelt: Zum einen tun Sie etwas für die Umwelt und setzen auf erneuerbare Energien. Sie leisten einen Beitrag zur dringend benötigten Energiewende. Sie erzeugen komplett emissionsfrei Energie auf Ihrem Dach und versorgen sich zu einem großen Teil autark.

Zum andern lohnen sich Photovoltaikanlagen unter wirtschaftlichem Gesichtspunkt. Üblicherweise nutzen Sie einen Teil des selbst erzeugten Stroms für Ihre elektrischen Verbraucher und senken so Ihren Strombezug vom Energieversorger. Je höher Ihr Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms ausfällt, desto lohnenswerter ist Photovoltaik für Sie. Denn für den Strom von Ihrem Dach zahlen Sie viel weniger als für den aus dem Netz. Je mehr selbst erzeugte Energie Sie im Eigenverbrauch also nutzen, desto unabhängiger werden Sie auch von Ihrem Energieanbieter.

Gut zu wissen: Erzeugen Sie mehr Solarstrom als Sie verbrauchen, so können Sie den überschüssigen Strom auch ins Netz einspeisen und für andere verwendbar machen. Und dafür werden Sie von Ihrem Energieversorger sogar bezahlt! Allerdings wissen wir, dass es rentabler ist, soviel selbst erzeugten Strom wie möglich im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Wie Sie den Eigenverbrauch zu Hause optimal anpassen können, erfahren Sie gerne persönlich bei einem Beratungsgespräch oder lesen Sie weiter unten im Kapitel Stromspeicher nach.

Im Allgemeinen darf sowohl jede Privatperson als auch jedes Unternehmen Photovoltaik nutzen bzw. eine Anlage für Photovoltaik installieren, um  Solarstrom zu erzeugen und verbrauchen zu können. Wen Sie außer uns in Ihre Pläne einweihen müssen, hängt von Ihrer Wohnsituation ab. Gebäude- oder Grundstückseigentümer können die Entscheidung für Photovoltaik alleine treffen. Wohnen Sie zur Miete, so muss der Eigentümer die Zustimmung erteilen. Es gibt bestimmte Gesetze, Vorgaben und Fristen, die die Installation von Anlagen für Photovoltaik ganz genau regeln. Diese können von Bundesland zu Bundesland variieren. Haben Sie zu diesen gesetzlichen Bestimmungen Fragen, dann leiten Sie diese gerne an uns weiter. Wir kümmern uns darum, dass die baulichen Gegebenheiten die Errichtung und Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage nicht behindern werden.

Rein theoretisch dürften Sie sogar selbst Hand anlegen und Module für Photovoltaik auf Ihrem Dach oder in Ihrem Garten anbringen. Davon raten wir Ihnen allerdings ab: Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass viele Hersteller auf ihre Solarmodule keine Garantie geben, wenn die Installation nicht durch einen zertifizierten Monteur erfolgt ist. Sollte dann einmal ein Modul für Photovoltaik nicht richtig arbeiten, übernimmt der Hersteller keine Haftung dafür und tauscht die fehlerhaften Module nicht kostenfrei aus. Den Anschluss der Photovoltaikanlage und eventuell des Batteriespeichers muss ohnehin ein Elektroinstallateur fachmännisch vornehmen. Legen Sie die Verantwortung der Installation gerne vertrauensvoll in unsere Hände, wir regeln das für Sie!

Tipp: Sie wohnen zur Miete und möchten trotzdem ohne großen Aufwand Solarstrom mittels Photovoltaik nutzen? Dann haben Sie folgende Möglichkeit: Nutzen Sie doch gerne eine Anlage auf Ihrem Balkon. Dafür könnten Sie ein so genanntes Stecker-Solargerät verwenden. Diese Anlagen werden einfach nur eingesteckt und los geht es mit der Erzeugung von Solarstrom. Allerdings benötigen Sie dafür das Einverständnis Ihres Vermieters – jedoch hat dieser kaum Gründe, Ihrem Vorhaben zu widersprechen.

Eine Anlage für Photovoltaik ist dann sinnvoll, wenn Ihr Zuhause einige Bedingungen erfüllt. Eine möglichst verschattungsfreie Dachfläche zur Installation von Photovoltaikanlagen ist unabdingbar und eine Grundvoraussetzung. Zudem sollte die Dachfläche stabil genug sein und nach Möglichkeit asbestfrei. Optimale Bedingungen für die größtmögliche Stromgewinnung sind Südausrichtung und eine Dachneigung von ungefähr 30 Grad. Dachneigungen von unter 25 Grad oder über 60 Grad verringern den Ertrag des selbst erzeugten Sonnenstroms. Durch die Unterkonstruktion kann der Winkel jedoch entsprechend korrigiert werden. Die Ausrichtung der Dachfläche, der Neigungswinkel Ihres Daches und die Sonneneinstrahlung spielen für die Stromerzeugung eine wichtige Rolle.

Obwohl der maximale Stromertrag auf südlich ausgerichteten Dachflächen am höchsten ist, ist die Installation von Photovoltaik auch auf westlich und östlich ausgerichteten Dächern nicht nur möglich – sondern oft sogar sehr sinnvoll. Dieser Sachverhalt hängt mit einer technischen Vorgabe durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) zusammen, denn laut EEG dürfen Photovoltaikanlagen maximal 70 Prozent der Leistung ins Netz einspeisen. Bei Anbringung von Anlagen zur Photovoltaik auf westlich oder östlich ausgerichteten Dächern bleibt die Leistung meist bei unter 70 Prozent, so dass hier kein Ertrag verloren ginge.
Außerdem ist in diesem Fall die Einfallzeit des Sonnenlichts insgesamt länger und der Strom wird vor allem morgens und abends erzeugt. Also dann, wenn er in den meisten Fällen direkt verbraucht werden kann.

Aber genau dafür haben Sie uns an Ihrer Seite. Wir ermitteln die Ausrichtung Ihres Daches und die Leistung ganz genau und besprechen mit Ihnen, was sinnvoll erscheint und was nicht. Wir beraten – Sie entscheiden.

Die Flächengröße der Anlage für Photovoltaik hängt von der Leistung ab, die sie erbringen soll, um für Ihren Haushalt rentabel zu sein. Wie viel elektrische Leistung soll Ihre Anlage erbringen? Die elektrische Leistung einer Photovoltaikanlage wird in kWp (Kilowattpeak) angegeben. In kWp wird also die maximale Leistung der einzelnen Solarmodule gemessen. Soll Ihre Anlage ein kWp erbringen, so sind Module in der Größe von rund sechs bis acht Quadratmeter Fläche von Nöten. Ob diese Leistung von dieser Fläche erbracht wird, hängt jedoch auch von der Sonneneinstrahlung ab. Jahreszeitenbedingt – und durch diverse Umwelteinflüsse – kann es hier zu Schwankungen kommen. Dazu gehören zum Beispiel die Verschmutzung der Module, Schatten oder blendende Lichtreflexionen.

Es ist also nicht ratsam, die Anlage für Photovoltaik so klein zu dimensionieren, dass die erbrachte Leistung gerade den Eigenverbrauch abdeckt. Inzwischen sind Anlagen in der Größe ab zehn kW aufwärts zukunftsweisend.

Wie die Situation sich bei Ihnen zu Hause gestaltet, das besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen und erstellen Ihnen auf der Grundlage dieser Fakten Ihr optimales und individuell angepasstes Angebot für Photovoltaik bei Ihnen zu Hause. Melden Sie sich bei uns und erfahren Sie mehr!

Den vom Dach gewonnenen Strom selbst nutzen oder lieber ins Stromnetz einspeisen? Wodurch spart man die meisten Kosten? Diese Fragen werden sehr häufig gestellt. Die Antwort darauf ist eindeutig: Verbrauchen Sie so viel selbst erzeugten Strom wie nur möglich und speisen Sie so wenig wie möglich ins Stromnetz ein. Durch einen hohen Eigenverbrauch an solar erzeugtem Strom ziehen Sie automatisch weniger Energie aus dem Netz Ihres Energieversorgers. Das lohnt sich richtig, denn der selbst erzeugte Strom von Ihrem Dach ist viel billiger als der aus dem Netz, ganz unabhängig von den kWp Ihrer Anlage. Die selbst erzeugte Energie kostet Sie etwa elf Cent pro kWh. Für Strom aus dem Netz bezahlen Sie meist mehr als das Doppelte an Kosten. Die Kosten für eine kWh liegen hier bei ca. 31 Cent.

Zu ermessen gilt es nun, wieviel Strom Sie erzeugen müssten, um auf jeden Fall Ihren Verbrauch abzudecken. Sie müssen dazu wissen, wieviel Strom Sie verbrauchen, wie die zeitliche Verteilung der Stromnutzung über dem Tag aussieht und wieviel die Anlage auf Ihrem Dach leistet. Wir errechnen für Sie, wieviel Sonnenstrom Sie ungefähr im Haushalt verbrauchen und geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihren Eigenverbrauch an Sonnenstrom erhöhen können.

Den Eigenverbrauch können Sie steigern, indem Sie elektrische Geräte verwenden, wenn Ihre Photovoltaikanlage den meisten Strom erzeugt. Betätigen Sie Ihre Waschmaschine dann, wenn die Anlage für Photovoltaik gerade Strom produziert. Waschen Sie Ihre Wäsche also nicht nachts, sondern am Tag: dann, wenn die Sonne auf Ihre Photovoltaikanlage scheint.

Benutzen Sie ein Energiemanagementsystem. Das hilft Ihnen dabei, den selbst erzeugten Strom besser auszuschöpfen. Das Gerät steuert die Auslastung und das Betätigen Ihrer Elektrogeräte automatisch.

Die effektivste Methode, Ihren Eigenverbrauch an Solarstrom zu steigern, stellt die Nutzung eines Stromspeichers da. Lesen Sie mehr über das Thema Stromspeicher auf unserer Website oder sprechen Sie uns persönlich darauf an! Eine kurze Definition erhalten Sie in unseren FAQ.

Durch Zuhilfenahme eines Stromspeichers steigern Sie effektiv Ihren Eigenverbrauch an selbst erzeugtem Solarstrom. Der Stromspeicher wird bei Ihnen zu Hause installiert und kann nicht verbrauchten, selbst erzeugten Strom von Ihrem Dach speichern und zu einem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt wieder zugänglich machen. Einen Stromspeicher ist nichts anderes als ein Akku. Der Speicher füllt sich mit der Sonnenenergie, die auf Ihrem Dach produziert wird und Sie können diesen auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Eine bereits bestehende Solaranlage kann mit einem Stromspeicher nachgerüstet werden.

Ihr Eigenverbrauch lässt sich unter Zuhilfenahme eines Stromspeichers auf 50 bis 70 Prozent erhöhen. Gut zu wissen: Stromspeicher sind in ihrer Anschaffung zwar zunächst kostenintensiv – längerfristig zahlen sie sich jedoch deutlich aus. Wir kalkulieren Ihr individuelles Angebot gerne mit einem Stromspeicher und zeigen Ihnen auf, wie sehr sich das für Sie lohnen kann.

Auch die Finanzierung einer solchen Anlage für Photovoltaik ist ein wichtiges Thema, da Sie diese Investition langfristig tätigen. Wir beraten Sie deshalb gerne ausführlich und zeigen Ihnen auf, welche Möglichkeiten Sie haben. Wenn Sie in eine Solaranlage investieren möchten, kommen je nach Größe Kosten in Höhe von 7.000 bis 12.000 € auf Sie zu (etwa für fünf bis zehn kWp). Hinzu kommt die Mehrwertsteuer, abgezogen wird die Förderung.

Falls Sie das nicht an Eigenkapital einbringen wollen, so gibt es die Möglichkeit der Finanzierung. Alternativ können Sie sich auch überlegen, ob Sie nicht eine Photovoltaikanlage mieten oder pachten möchten. Unser Service beinhaltet, dass wir für Sie gerne jedes Szenario durchkalkulieren. Wenn Sie Photovoltaik mieten möchten, dann gehört die Anlage zwar nicht Ihnen, aber den Strom von Ihrem Dach können Sie selbst nutzen. Der Rest wird dann ohne Vergütung ins Netz eingespeist. Generell zu beachten gilt auch hier, wie attraktiv das Angebot für Sie ausfällt. Zu bedenken gilt, dass ein solcher Mietvertrag über ca. 20 Jahre läuft, was im Endeffekt auch hohe Summen einfordert. Deshalb ist ein Vergleich mit einer guten Finanzierung immer lohnenswert und diesen stellen wir für Sie an. Wir finden ein optimales Angebot für Sie!

Achten Sie darauf, dass eine Anlage für Photovoltaik auch immer an Ihre Ansprüche angepasst wird. Die Anzahl der Solarmodule, der Typ und Leistung des Wechselrichters sowie des Batteriespeichers sollten auf Ihre Bedürfnisse und Ihren Verbrauch zugeschnitten sein. Entscheidend sind das Anlagenkonzept, die Leistung der Anlage und die Hersteller-Teile. Ein guter Installateur zur Ersteinrichtung und Montage ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Lassen Sie sich Kompetenzen und Referenzen nachweisen. Unsere Installateure sind kompetent und vom Fach und verfügen über eine lange Berufserfahrung. Achten Sie ebenfalls auf die Garantiebedingungen Ihrer Anlagen.

Eine gute Planungsphase vorab ist die halbe Miete. Lassen Sie sich gründlich fachlich vor dem Kauf einer Photovoltaikanlage beraten: Prüfen Sie zunächst mit Ihrem Berater die baulichen Gegebenheiten. Je nach Größe der Photovoltaikanlage muss eventuell eine Baugenehmigung eingeholt werden. Steht das Gebäude unter Denkmalschutz oder gibt es örtliche Bebauungspläne? Zur Sicherheit wird Sie Ihr Berater im Vorfeld über die geltenden Vorschriften informieren. Evaluieren Sie dann, wieviel frei bebaubare Fläche für Photovoltaik zu Verfügung steht, wie groß die Anlage also ausfallen darf. Wieviel Strom muss erzeugt werden? Ihr Berater kalkuliert für Sie die Kosten. Dabei wird nicht nur die Investitionssumme berücksichtigt, sondern auch die Kosten Ihres aktuellen Stromverbrauches – und, ob sich der Stromverbrauch zukünftig wesentlich ändern wird, weil Sie zum Beispiel eine Ladestation für ein Elektroauto installieren lassen wollen. Wir beraten – Sie entscheiden.

Einige gesetzliche Vorgaben bei der Installation einer Anlage für Photovoltaik sind zu beachten:

1. Anmeldung beim Stromnetzbetreiber

Ihr Installateur meldet Ihre Solaranlage bei Ihrem Stromnetzbetreiber an. Damit wird dieser zum Ansprechpartner für den Anschluss der Photovoltaikanlage ans Stromnetz. Produzieren Sie überschüssigen Solarstrom, den Sie ins Netz einspeisen möchten, so ist dieser Stromnetzbetreiber der Abnehmer, der Sie auch entsprechend dafür vergütet. Dabei muss er sich an Vergütungsgesetze nach dem EEG halten. Sie sind dazu verpflichtet, jährlich gewisse Daten an den Stromnetzbetreiber zu übermitteln. Meistens werden alle Formalitäten in einem Einspeise-Vertrag festgehalten. Prüfen Sie diesen Vertrag gründlich, so dass er für Sie nicht nachteilig ausfällt, denn laut dem EEG ist ein solcher Vertrag nicht verpflichtend.

2. Anmeldung im Marktstammdatenregister

Sie sind dazu verpflichtet, Ihre Photovoltaikanlage und gegebenenfalls Ihren Stromspeicher bei der Bundesnetzagentur registrieren zu lassen. Seit Januar 2019 heißt diese Datenbank Marktstammdatenregister. Daten, die meldepflichtig sind, die Sie also übermitteln müssen, sind Inbetriebnahme, Stilllegung, Betreiberwechsel und manches andere.

Sollten Sie Fragen zur Anmeldung Ihrer Anlagen haben, nutzen Sie unseren Service. Bei unseren Kunden kümmern wir uns um alles!

Sobald Ihre Anlage am Netz ist und in Betrieb genommen wurde, sollten Sie regelmäßig eine Wartung durchführen. Bei dieser Wartung überprüfen Sie die fehlerfreie Funktion und den Ertrag bzw. die Leistung Ihres Gerätes. Bei den meisten Anlagen können Sie die auszuwertenden Daten über ein eingebautes Display, eine App auf Ihrem Smartphone oder über eine Internetseite abrufen und evaluieren. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Ausbeute an Sonnenstrom und vergleichen Sie Ihren Ertrag gegebenenfalls mit anderen in der Nähe befindlichen Anlagen.

Alle fünf Jahre sollte eine Wartung Ihrer Photovoltaikanlage durch einen Fachmann vorgenommen werden. Es werden Sicherheit und Funktionalität überprüft. Kontaktieren Sie uns dazu gerne. Wir helfen Ihnen weiter!

Hinweis: Alle zehn Jahre sollten die Module auf Ihrem Dach professionell gereinigt werden, um Energieeinbußen zu vermeiden.

Die Abkürzung PV steht für Photovoltaikanlagen. Die Abkürzung PVT steht für neue Photovoltaikanlagen, die zusätzlich die Kraft der Sonne für Solar-Thermie nutzen. In den Modulen auf dem Dach sind bei einer PVT-Anlage zwei Elemente kombiniert. So können die Sonnenkollektoren sowohl zur Stromgewinnung genutzt werden, als auch die Infrarotenergie der Sonnenstrahlen zur Heizungsunterstützung verwerten. Energie wird also nicht nur in Strom umgewandelt, sondern auch in Wärme.

Die Solar-Thermie nutzt zur Erzeugung von Energie das Wärmeprinzip. Strahlt die Sonne etwas an, erwärmt sich dieser Gegenstand. Zum Einfangen dieser Erwärmung werden bei der Solar-Thermie sogenannte thermische Kollektoren genutzt. Diese werden auf dem Dach angebracht, genau nach dem Prinzip der Anbringung von Photovoltaikmodulen. Thermische Solarkollektoren sind mit Wasser und Frostschutzmittel gefüllt, die sich erwärmen, wenn sie von der Sonne angestrahlt werden. Diese Kollektoren sind mit einem im Haus liegenden isolierten Wassertank verbunden, der diese Wärmeenergie über einen Wärmetauscher speichert. Aus dem Wassertank im Haus kann direkt warmes Wasser zur Nutzung entnommen werden.

Doch die Wärmeenergie vom Dach kann nicht nur zur Warmwasseraufbereitung genutzt werden: Diese Energie kann auch dem Heizkreislauf zugeführt werden.

Ein PVT-Modul kombiniert die Vorteile von Photovoltaik mit denen der Solar-Thermie. Solche hybriden Kombinationsmodule können also gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Dafür benötigen Sie noch nicht einmal mehr Platz auf dem Dach. Diese Module sind so aufgebaut, dass die zwei Schichten übereinander liegen. Diese Stapelung der Schichten hat zum Vorteil, dass die Photovoltaikzellen durch die Flüssigkeit der Solar-Thermie gekühlt werden und so effizienter arbeiten. Auch unter wirtschaftlichen Aspekten halten die PVT-Hybride einer kritischen Begutachtung stand: Sie senken neben den Stromkosten auch erheblich die Heizkosten. Sie werden somit weniger abhängig von den großen Energiekonzernen und versorgen sich autark.

mehr dazu…

• PVT Sonnenkollektoren erzeugen zugleich Strom und Wärme.
• Sie sparen durch die zwei Schichten Platz auf Ihrem Dach.
• Durch PVT Hybride können Heizkosten komplett eingespart werden.
• Die Photovoltaikzellen werden durch die Thermik gekühlt, steigern so ihre Effizienz erheblich und produzieren mehr Strom.
• Sie schonen die Umwelt, indem Sie Rohstoffe, die zur Wärmegewinnung dienen, einsparen, da Sie mit Solar-Thermie heizen.

Möchten Sie weitere Informationen zum Thema PVT, sprechen Sie uns an! Wir erklären Ihnen den Aufbau, die Wirkweise und die Anschaffung gerne genauer.

Für Ihre Solaranlage und die hybride Kombianlage gibt es gesetzliche Gewährleistungsfristen von zwei bis fünf Jahren. In dieser Zeit müssen Verkäufer für Sachmängel haften. Prüfen Sie nach zwei Jahren auf jeden Fall die Funktionalität Ihrer Geräte bevor die gesetzliche Gewährleistungsfrist abläuft. Besitzen die Geräte nicht ihre volle Leistungskraft, so lassen Sie durch den Hersteller prüfen, woran das liegt und lassen Sie Ihre Anlagen erneuern.

Über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus bieten Hersteller oft freiwillig Garantien an. Diese werden oft für einen Zeitraum von zehn, manchmal bis zu zwanzig Jahre versprochen. Damit diese freiwilligen Garantiezeiträume auch wirklich für Sie nutzbar sind, achten Sie darauf, dass die Hersteller für Sie ansprechbar sind. Am besten wäre es, wenn sie einen Ansprechpartner bzw. Firmensitz in Deutschland haben. Überprüfen Sie auch genau den Wortlaut der Garantieschreiben. Ist von einem Vollersatz die Rede, so tauscht der Hersteller defekte Komponenten komplett aus.

Sind Sie interessiert an einer Photovoltaikanlage oder an einem hybriden Modell, welches die Vorteile von Photovoltaik mit Solar-Thermie verbindet? Dann sind Sie bei der PVT-Strom und Wärme GmbH genau richtig. Unser Motto lautet: Wir beraten – Sie entscheiden. Kommen Sie mit Ihren Wünschen und Anforderungen an eine Solaranlage zu uns und wir klären Sie über alle Möglichkeiten, Formalitäten, Kalkulationen, Förderungen, Zuschüsse und die Finanzierung auf. Unsere Vision ist es, Ihr Zuhause unabhängiger von den großen Energiekonzernen zu machen und dabei etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Sonnenstrom und Wärmeenergie schonen Sie natürlich vorkommende Rohstoffe, die die Energieversorger zur Erzeugung von Strom und Wärme verbrauchen. Wir sind dabei der zuverlässige Partner an Ihrer Seite, helfen Ihnen durch den bürokratischen Papierkram und klären Sie über alles Wissenswerte auf. Wir kalkulieren ein optimales Angebot nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen und begleiten Sie von der ersten Planungsphase bis nach der Inbetriebnahme Ihrer Photovoltaikanlage. Wenn Sie Interesse daran haben, sich zu informieren, wie auch Ihr Zuhause sich selbst mit Strom und Wärme versorgen kann und das ganz kostengünstig durch die Kraft der Sonne, dann kontaktieren Sie uns gerne über unsere Homepage, telefonisch oder per E-Mail!

PVT-Strom und Wärme GmbH
Dr.-Franz-Schmitz-Str. 16
93077 Bad Abbach
Telefon: 09405/5069770
E-Mail: zentrale@sonnenstrom365.de

Wir freuen uns darauf, bald von Ihnen zu hören und gemeinsam mit Ihnen die Kraft der Sonne für Ihr Zuhause wirtschaftlich und ökologisch nutzbar zu machen. Mit Ihrer Anlage für Photovoltaik bzw. einer PVT-Anlage werden Sie jahrelang einen treuen Begleiter haben – garantiert!